Kein Sex ist auch keine Lösung

In dem Film „Kein Sex ist auch keine Lösung“ geht es um Tom Moreno, der in einer Werbeagentur arbeitet. Tom ist ein Frauenheld, wie er im Buche steht. Er verführt Frauen mit Leidenschaft, aber mehr als drei Treffen sind nicht drin bei Tom. Da tritt Elisa als neue Art-Direktorin in die Agentur ein und damit in Toms Leben.

Dauer: 104 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: Torsten Wacker
Produzenten: Annette Reeker
Hauptdarsteller: Stephan Luca, Marleen Lohse, Anna Thalbach
Nebendarsteller: Johannes Allmayer, Oliver Fleischer
Genres: Komödie, Romantik
Studio: STUDIOCANAL Germany
Sprachen: Deutsch

Tom erobert sie und dann dreht sie den Spieß um, und Elisa gibt Tom den Laufpass. Diese neue Erfahrung zieht Tom den Boden unter den Füßen weg. Der verliebte Tom braucht Hilfe, aber seine Freunde haben ihre eigenen Probleme.

Besetzung / Schauspieler, Regie und Drehorte

Der Film „Kein Sex ist auch keine Lösung ist eine Komödie aus dem Jahr 2011. Torsten wacker führte Regie in der Filmkomödie, welche auf dem gleichnamigen Roman von Mia Morgowski basiert. Die Dreharbeiten fanden vom 12. Oktober bis zum 29. November 2010 statt. Gedreht wurde hauptsächlich in Hamburg, so sieht man das Millerntor-Stadion, das Hamburger Rathaus, den alten Elbtunnel, das Hotel Atlantic, die Hauptkirche Sankt Michaelis oder die Köhlbrandbrücke.

Die Produktion des Films profitierte von öffentlichen Förderungen. Die FFHSH, das steht für Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und der DFFF, das steht für den Deutschen Filmförderfond, beteiligten sich mit jeweils 500.000 €. Es gab 100.000 € vom Nordmedia Fonds GmbH der Länder Niedersachen und Bremen. Auch die MBBB, das steht für Medienboard Berlin-Brandenburg und die FFFB, dass steht für FilmFernsehFonds Bayern beteiligten sich finanziell an der Produktion.

In dem Film sieht man unter anderem Stephan Luca und Marleen Lohse in den Hauptrollen, so wie Anna Thalbach, Oliver Fleischer, Armin Rohde, Johannes Allmayer, Janin Reinhardt oder Corinna Harfouch.

Handlung & Story vom Film „Kein Sex ist auch keine Lösung“

Der Film zeigt auf amüsante Weise, dass es nicht immer die Frau ist, welche eine Beziehung will und der Mann, welcher nur Sex will. Im Endeffekt kommt alles wie, es kommen soll und alles endet in einer romantischen Beziehung, aber der Weg dahin ist steinig. Es beginnt mit einem Macho, wie er im Buche steht. Dann trifft er auf eine Frau, welche die Führung übernimmt. Die Frau ist seine neue Kollegin.

Sie passen beruflich, wie privat hervorragend zusammen. Der große Macho steht auf einmal unter weiblichem Kommando, denn die Karrierefrau lässt sich nicht von einem Macho auf der Nase herumtanzen. Der Film sollte von vielen Gastauftritten profitieren, einige sind leider nicht immer so lustig geraten, wie sie sollten, in anderen zeigen die Schauspieler, wie Armin Rhode ihr ganzes Können.

Geh nicht öfter als drei Mal mit einer Frau aus, sonst endet die Geschichte in einer Beziehung, so lautet eine Regel, nach der Tom Moreno lebt. Tom ist der Meinung eine Beziehung benötigt kein Mensch. Tom ist erfolgreich in seinem Beruf als Werbefachmann und erfolgreich beim Erobern von Frauen. Als die neue Kollegin den Spieß umdreht, ist Tom alles andere als begeistert. Er weiß nicht damit umzugehen, aber wofür hat man Freunde, die einem hilfreich zur Seite gehen.

Tom sucht rat bei seinen Freunden, aber die haben eigene Probleme. Vince hat seine Frau spärlich bekleidet in Toms Wohnung vorgefunden. Jetzt vermutet er natürlich, dass Tom seine Frau verführt hat. Luke hat an Toms immer noch jung aussehenden und wirkender Mutter Gefallen gefunden. Wer möchte schon seinen Freund von Sex mit der eigenen Mutter schwärmen hören. Paule ist zwar Toms Mitbewohnerin, hat selber gerade Sorgen in Sachen Liebe. Aufgrund ihres neuen Freundes verwandelt sie sich auf einmal in eine Lady.

Vorher war sie Toms beste Freundin, mit der er über alles reden konnte. Nicht nur, dass er gerade nicht auf die Hilfe seiner Freunde zählen kann, da erfährt Tom von seinem Chef Rolf, dass die Agentur vor dem finanziellen Ruin steht. Es sieht also danach aus, dass er auf einmal weder in der Liebe noch im Beruf Erfolge verbuchen kann.

Der Film bietet also alles, was man braucht, einen Macho, einen Freak, einen netten Familienvater, eine Femme-Fatale-Mutter, eine burschikose beste Freundin und einen unausstehlichen Chef. Tom möchte zwar gerne ein Macho sein, sein inneres entspricht eher einem verunsicherten Jungen. Viele Probleme könnten schnell gelöst werden, aber Tom merkt es erst spät. Dazu gibt seine Mutter ihm den Rest. Es gibt im Film, genau wie in der Vorlage viele Klischees, die interessant umgesetzt werden.

Fazit & Kritiken zum Film „Kein Sex ist auch keine Lösung“

Die Kommödie „Kein Sex ist auch keine Lösung“ zeigt welche Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Männlein und Weiblein entstehen können. Die ironische Analyse profitiert von sympathischen Charakteren und spritzigen Dialogen. Torsten wacker ist die Umsetzung gut gelungen. Stephan Luca spielt den Macho Tom, was er hervorragend macht. Besonders am Anfang des Filmes punktet Tom. Zu Beginn spricht er mit der Kamera. Eine geniale Idee, welche dafür sorgt, dass der Zuschauer sich persönlich angesprochen fühlt.

Die Rolle hätte sich noch weiter entfalten können. Seine Kollegin hingegen bringt deutlich rüber, dass sie auch größere Aufgaben übernehmen könnte. Armin Rhode spielt den durchgeknallten Chef und bringt mit seinem Charme lustige Szenen in den Film. Toms Mutter zeigt so viel Eigenliebe, dass man sie sich ebenfalls gut in anderen Filmen vorstellen könnte. Die beste Freundin von Tom, die sich im Laufe des Films von einer burschikosen Frau in eine Lady verwandelt, spielt eine starke Rolle.

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